Sind Sie Geschäftsführer einer Bäckerei?
Suchen Sie eine Gefährdungsbeurteilung, die zu Ihrer Tätigkeit passt?
Möchten Sie ein bereits ausgefülltes Dokument, um Zeit zu sparen?
Wollen Sie den Vorschriften entsprechen?
 
Unsere Gefährdungsbeurteilung erfüllt Ihre Anforderungen mit:
→ Einem Dokument, das vollständig auf Bäckereien zugeschnitten ist.
→ Einer Bewertung der beruflichen Risiken, spezifisch für Bäckereien.
→ Vorschlägen zur Risikoprävention, die speziell für Bäckereien konzipiert sind.
→ Der Einbeziehung von Risiken im Zusammenhang mit der COVID-19 (Coronavirus) Pandemie.
 
All das in einer leicht modifizierbaren Excel-Datei, die es Ihnen ermöglicht, mögliche Aktualisierungen selbst durchzuführen.
 
MERKMALE DER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG 
 
Excel-Datei mit 5 Seiten:
Ein Umschlag mit einer Illustration.
Eine Titelseite mit Unternehmensinformationen.
Eine Seite zur Vorstellung der Risikobewertungs-Methode.
Eine Seite zur Risikobewertung Ihres Berufs.
Eine Seite zur Risikoprävention mit einem Umsetzungsplan.
 
Es umfasst 28 berufliche Risikosituationen, aufgeteilt in 5 Arbeitsplätze:
In der Backstube
Verkauf an die Kundschaft
Reinigung der Räumlichkeiten
Fortbewegung auf der Straße
Arbeitsumgebung
 
☑ Erfüllt die Verpflichtung des Arbeitgebers zur Risikobewertung (ArbSchG - §3)
☑ Befolgt die allgemeinen Präventionsprinzipien (ArbSchG - §4)
☑ Erfüllt die Bewertung der Arbeitsbedingungen (ArbSchG - §5)
☑ Erfüllt das Handbuch Gefährdungsbeurteilung, wie von der BAuA empfohlen.
 
AUSZÜGE AUS DER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG 
 
Gefahr durch Mehle durch Einatmen von Staub: Für die Herstellung ihrer Brote verwenden Bäcker verschiedene Arten von Mehlen als Rohstoff. Bei der Verwendung dieser Mehle in der Backstube der Bäckerei entstehen extrem flüchtige Stäube. Das chronische Einatmen dieser Stäube, die bis zu den Lungenbläschen vordringen können, führt zu verschiedenen Atemwegserkrankungen, von denen einige mittlerweile als Berufskrankheit anerkannt sind. Die Risiken sind immer dann gegeben, wenn man in Gegenwart von Staub arbeitet. Die Risiken sind höher, wenn man in einem geschlossenen Raum arbeitet, in dem sich der Staub im Laufe der Zeit nur ansammeln kann. Die Schwere der Risiken, denen Bäcker ausgesetzt sind, hängt hauptsächlich von zwei Faktoren ab: einerseits von der Menge des Mehlstaubs in der Arbeitsatmosphäre und andererseits von der Zeit, die sie in dieser Atmosphäre arbeiten. Kurzfristig führt das Einatmen von Mehlstaub zu Niesen, tränenden Augen, Schnupfen mit stark laufender Nase und einem Kribbeln im Hals. Der Hals kann sich dann infizieren und zu einer Sinusitis führen. Langfristig führt das Einatmen von Staub zu chronischen Atembeschwerden (Schwierigkeiten beim Ein- und Ausatmen), am bekanntesten ist die Farinose, eine Lungenfibrose, die durch das Einatmen von Mehlstaub verursacht wird.
 
Die Gefahr durch Verbrennungen: Während des Brotbackens werden für den Arbeitsschritt des Brotbackens Öfen verwendet. Unabhängig von der Art des verwendeten Ofens (Herdofen, Umluftofen, Kombiofen usw.) können die Heiztemperaturen über 300 Grad betragen. Wenn der Bäcker mit einem Teil im Inneren des Ofens in Berührung kommt, z. B. beim Abbacken des Brotes, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen. Die Gefahr besteht, sobald der Ofen in Betrieb genommen wird und die Temperatur steigt. Das Tragen von Schutzhandschuhen, die für hohe Temperaturen geeignet sind (Kennzeichnung EN407), während des Einschiebens des Brotes in den Ofen, aber vor allem während des Auspackens, erhöht das Risiko von Verbrennungen erheblich. Auch nach dem Ausbacken bleibt das Risiko während der gesamten Phase des Temperaturabfalls im Ofen bestehen. Mögliche Schäden sind vor allem Verbrennungen ersten Grades (Erythem: die Haut ist rot, trocken und schmerzhaft). In selteneren Fällen kann es zu Verbrennungen zweiten Grades (die sich durch Blasenbildung bemerkbar machen) sowie zu Verbrennungen dritten Grades kommen (kartonartige, weiße oder bräunliche, gefühllose Haut mit Haarverbrennungen). Bei Bäckern tritt die Verbrennung vor allem an den Händen oder Armen auf.
 
Die Gefahr von Verletzungen durch Maschinen und Werkzeuge: Während des gesamten Backprozesses verwenden Bäcker Maschinen und Werkzeuge, um Brot herzustellen. Vom Kneten, das mithilfe von Walzwerken, Dreschmaschinen und Knetern durchgeführt wird, bis hin zum Schritt des Skarifizierens, bei dem eine scharfe Klinge verwendet werden muss, ist der Bäcker möglichen Unfällen ausgesetzt, von denen die meisten zu Schnittverletzungen führen können und im schlimmsten Fall sogar zu Einklemmungen und abgerissenen Gliedmaßen. Die Risiken im Zusammenhang mit diesen Maschinen und Werkzeugen bestehen, sobald der Bäcker sie benutzen wird, aber nicht nur dann. Bei der Vorbereitung der Maschinen (z. B. Beschickung einer Knetmaschine) oder bei der Reinigung nach dem Brotbacken (z. B. Reinigung eines Walzwerks) sind die mit diesen Werkzeugen und Maschinen verbundenen Risiken immer vorhanden, insbesondere wenn diese nicht ausgeschaltet wurden. Die Maschinen und Werkzeuge in der Backstube, die für die Brotherstellung benötigt werden, können schwere Unfälle verursachen, wie z. B. tiefe Schnitte, das Einklemmen von Gliedmaßen und/oder Perforationen, die einen Muskel, eine Sehne, einen Nerv, eine Vene oder eine Aorta betreffen können, oder sogar das Abreißen und den dauerhaften Verlust von Gliedmaßen.
 
 
QUALITÄTSGARANTIE UNSERER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG 
_ Wir sind als professionelle Berater für Risikoprävention registriert.
_ Unser Team besteht aus Sicherheitsingenieuren mit Hochschulabschluss.
_ Unsere Gefährdungsbeurteilungen sind regelmäßig arbeitsinspektoratgeprüft.
_ Wir aktualisieren unsere Gefährdungsbeurteilungen häufig.