Sind Sie Geschäftsführer eines Kältetechnikbetriebs?
Suchen Sie eine Gefährdungsbeurteilung, die zu Ihrer Tätigkeit als Kältetechniker passt?
Möchten Sie ein bereits ausgefülltes Dokument, um Zeit zu sparen?
Wollen Sie den Vorschriften für Kältetechnik entsprechen?
 
Unsere Gefährdungsbeurteilung erfüllt Ihre Anforderungen mit:
→ Einem Dokument, das vollständig auf Kältetechniker zugeschnitten ist.
→ Einer Bewertung der beruflichen Risiken, spezifisch für Kältetechniker.
→ Vorschlägen zur Risikoprävention, die speziell für Kältetechniker konzipiert sind.
→ Der Einbeziehung von Risiken im Zusammenhang mit der COVID-19 (Coronavirus) Pandemie.
 
All das in einer leicht modifizierbaren Excel-Datei, die es Ihnen ermöglicht, mögliche Aktualisierungen selbst durchzuführen.
 
MERKMALE DER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG 
 
Excel-Datei mit 5 Seiten:
Ein Umschlag mit einer Illustration.
Eine Titelseite mit Unternehmensinformationen.
Eine Seite zur Vorstellung der Risikobewertungs-Methode.
Eine Seite zur Risikobewertung Ihres Berufs.
Eine Seite zur Risikoprävention mit einem Umsetzungsplan.
 
Es umfasst 40 berufliche Risikosituationen, aufgeteilt in 5 Arbeitsplätze:
Montage / Wartung / Fehlerbehebung von Kältesystemen
Bewegung auf der Straße
Kontakt mit Kunden
Arbeitsumfeld
Sekretariat / Verwaltung
 
☑ Erfüllt die Verpflichtung des Arbeitgebers zur Risikobewertung (ArbSchG - §3)
☑ Befolgt die allgemeinen Präventionsprinzipien (ArbSchG - §4)
☑ Erfüllt die Bewertung der Arbeitsbedingungen (ArbSchG - §5)
☑ Erfüllt das Handbuch Gefährdungsbeurteilung, wie von der BAuA empfohlen.
 
AUSZÜGE AUS DER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG 
 
Risiken durch Kältemittel aus der Familie der Fluorkohlenwasserstoffe: Abgesehen von Kühlaggregaten, die manchmal mit Ammoniak oder CO₂ betrieben werden, werden in den meisten herkömmlichen Kältesystemen Fluorkohlenwasserstoffe als Kältemittel eingesetzt. Unter diesen sind zwei Verbindungen besonders häufig: R32 (Difluormethan) und R410-A (bestehend aus 50% R32 und 50% Pentafluorethan R125). Ihre Kühlgase sind nicht giftig, können sich aber in bestimmten Situationen als riskant erweisen. Das Einatmen von teilhalogenierten Fluorkohlenwasserstoffen ist nur dann gefährlich, wenn es in einem geschlossenen Raum ohne Luftaustausch zu einem größeren Leck kommt. Das Einatmen von Fluorkohlenwasserstoffen in geringen Mengen hat keine Auswirkungen auf die Gesundheit, aber wenn sie in großen Mengen in einem geschlossenen Raum vorhanden sind, verdrängen sie den Sauerstoff und wirken erstickend. Da diese Gase farb- und geruchlos sind, ist ihre Anwesenheit ohne Geräte nicht feststellbar. Das Einatmen von Fluorkohlenwasserstoffen (R410 und R32) in geringen Mengen ist nicht gesundheitsgefährdend, da diese Gase weder CMR noch giftig sind und die Atemwege nicht reizen. Wenn sie jedoch in großen Mengen eingeatmet werden (meist nach einem Leck in einer geschlossenen Umgebung mit geringem Volumen), können sie Schwindel und Kopfschmerzen verursachen. In glücklicherweise selteneren Fällen kann ihr Einatmen zu Bewusstlosigkeit und möglicherweise zum Tod der Person führen.
 
Risiken im Zusammenhang mit Stürzen aus der Höhe: Kältetechniker müssen regelmäßig Mittel für Arbeiten in der Höhe verwenden, um an Kältesystemen zu arbeiten. Bei Privatpersonen befindet sich die Inneneinheit von Klimaanlagen (Verdampfer) häufig hoch oben in der Wohnung, sodass eine Trittleiter oder ein Trittbrett verwendet werden muss. Die Außeneinheit von Klimaanlagen (Kondensator) befindet sich meist an der Fassade des Hauses (z. B. Privathaus) oder sogar auf Dächern (z. B. Industrieanlagen). Das Risiko von Stürzen aus der Höhe besteht, sobald der Kälteanlagenbauer nicht mehr mit den Füßen auf dem Boden steht und ein Zugangsmittel oder ein Arbeitsmittel in der Höhe benutzt: Tritt, Trittleiter, Leiter usw. Die Risiken im Zusammenhang mit Stürzen aus der Höhe hängen hauptsächlich von der Stabilität des verwendeten Höhenzugangsmittels und der Arbeitshöhe ab. Die Arbeit auf einem Dach ohne Geländer und ohne das Tragen von PSA (Klettergurt, Verbindungsmittel, Fallstopper) stellt den größten Risikofaktor dar. Mögliche Schäden, die durch Stürze aus der Höhe verursacht werden können, sind der Aufprall auf den Boden, einen tiefer liegenden Gegenstand oder eine tiefer liegende Person. Die Folgen können Prellungen, Brüche, innere und/oder äußere Blutungen, Kopfverletzungen, Koma, irreversible Schäden (z. B. Rückenmarksverletzungen, die zu Tetraplegie oder Paraplegie führen) und in den schlimmsten Fällen sogar der Tod sein.
 
Risiken im Zusammenhang mit Arbeiten an unter Spannung stehenden Geräten: Bei der Montage, Wartung und Fehlerbehebung von Kältesystemen müssen Kältetechniker an verschiedenen Geräten arbeiten, die an das Stromnetz angeschlossen sind (230 Volt einphasig in Privathaushalten oder 380 Volt dreiphasig in Industriebetrieben). Wenn der Kälteanlagenbauer an seinen Geräten arbeitet, ohne sie vorher vom Stromnetz getrennt oder isoliert zu haben, setzt er sich der Gefahr eines Stromschlags oder einer Elektrifizierung aus. Die Gefahr eines Stromschlags besteht, wenn man an elektrischen Geräten arbeitet, ohne sich die Zeit genommen zu haben, die grundlegenden Sicherheitsregeln zu beachten: Unterbrechung der Stromversorgung (durch Ziehen des Steckers oder durch Trennen über einen Trennschalter), Verriegelung durch eine geeignete Vorrichtung (z. B. Vorhängeschloss mit Schlüssel in industriellen Schaltschränken), Überprüfung der Spannungsfreiheit mit einem speziellen Gerät (vorzugsweise VAT).
 
 
QUALITÄTSGARANTIE UNSERER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG 
_ Wir sind als professionelle Berater für Risikoprävention registriert.
_ Unser Team besteht aus Sicherheitsingenieuren mit Hochschulabschluss.
_ Unsere Gefährdungsbeurteilungen sind regelmäßig arbeitsinspektoratgeprüft.
_ Wir aktualisieren unsere Gefährdungsbeurteilungen häufig.
 
QUELLEN 
_ "Sanitär, Heizung, Klima" der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM).