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Wenn man ein Dokument zur Gefährdungsbeurteilung für ein Unternehmen erstellen muss, wissen viele oft nicht, wie es aussehen sollte. Doch eine Vorstellung vom angestrebten Endergebnis zu haben, ist ein wichtiger Aspekt bei der Erstellung eines jeden Risikobeurteilungsdokuments. Auf dieser Seite finden Sie Beispiele für ausgefüllte Dokumente zur Gefährdungsbeurteilung, die direkt auf unserer Website in unserem Download-Bereich verfügbar sind und Ihnen eine Vorstellung vom zu erreichenden Endergebnis geben werden.

Beispiel für eine umfassende Gefährdungsbeurteilung für einen Zimmermann mit den verschiedenen Bestandteilen: Titelseite, Unternehmensinformationsseite, Seite zur Methodik der Risikobeurteilung, Seite zur beruflichen Risikobeurteilung und Seite zum Risikopräventionsplan.

Beispiel einer ausgefüllten Gefährdungsbeurteilung für den Hoch- und Tiefbau

Unser erstes ausgefülltes Beispiel einer Gefährdungsbeurteilung bezieht sich auf die Baubranche: Hoch- und Tiefbau. Wie in all unseren ausgefüllten Gefährdungsbeurteilungen werden Risiken anhand von zwei Hauptkriterien eingestuft: einerseits ihrer Arbeitsplatz und andererseits ihren Kritikalitätsindizes (von am kritischsten bis am wenigsten kritisch).

In diesem Dokument werden Risiken in vier verschiedene Arbeitsplatz kategorisiert: Risiken im Zusammenhang mit der Arbeit auf Baustellen, Risiken im Zusammenhang mit der Interaktion mit Kunden, Risiken im Zusammenhang mit Straßenfahrten, insbesondere zwischen dem Unternehmen und den Baustellen, und schließlich Risiken, die mit der Unternehmensführung verbunden sind (was Sekretariats- und Verwaltungsaufgaben entspricht).

Innerhalb dieser vier Arbeitsplatz werden nicht weniger als 37 Risikosituationen detailliert beschrieben. Ein bedeutender Teil der in diesen Dokumenten aufgeführten Gefahren bezieht sich auf physische Risiken, insbesondere solche, die mit dem Heben schwerer Lasten (manuelle Handhabung) und anspruchsvollen Haltungen (Arbeiten auf den Knien, Vorbeugen usw.) verbunden sind, was zu vielen Muskel-Skelett-Erkrankungen führt, die langfristig beeinträchtigend sind und als Berufskrankheit anerkannt werden.

Beispiel für eine ausgefüllte Gefährdungsbeurteilung für das Gaststättengewerbe

Ein weiteres Beispiel für eine ausgefüllte Gefährdungsbeurteilung, diesmal in einer besonders hervorstechenden Branche: das Gaststättengewerbe.

 

In dieser Beurteilung konzentriert sich die Risikobewertung auf die Hauptberufspositionen, die im Gaststättengewerbe üblich sind: Arbeit in der Küche, Service im Speisesaal und Reinigung der Räumlichkeiten.

Zusätzlich zu diesen drei Hauptarbeitsplatz gibt es Nebenarbeitsplatz, die betreffen: Straßenfahrten, die Arbeitsumgebung des Restaurants (Risiken im Zusammenhang mit Lärm, hohen Temperaturen usw.) und die Arbeitsräumlichkeiten (einschließlich Risiken im Zusammenhang mit Feuerstarts, Bränden sowie Risiken der Elektrifizierung und Elektrokution).

Beispiel einer ausgefüllten Gefährdungsbeurteilung für die Autowerkstatt

Neues Beispiel einer ausgefüllten Gefährdungsbeurteilung, diesmal speziell für Autowerkstätten. Dieses Dokument legt ein besonderes Augenmerk auf chemische Risiken aufgrund der Vielfalt an Verbrauchsmaterialien und hergestellten Produkten, die im Beruf verwendet werden, zusätzlich zur täglichen Exposition gegenüber Abgasen.

Um Redundanzen bei vielen ähnlichen Gefahren, Risiken und Präventivmaßnahmen zu vermeiden, haben wir uns entschieden, Arbeitsplatz nicht nach Arten von Aufgaben zu segmentieren (z.B. Ölwechsel, Reifenwechsel usw.), wie es manchmal gemacht wird.

Stattdessen folgt unsere Einteilung der Arbeitsplatz einer geografischen Bereichslogik, mit spezifischen Risiken für den Werkstattbereich, Risiken im Zusammenhang mit dem Sekretariats- und Kundenbereich und schließlich Risiken außerhalb der Garage, insbesondere im Zusammenhang mit Pannendiensten.

Der Vorteil dieser Einteilung ist, dass sie Wiederholungen von einem Arbeitsplatz zum anderen vermeidet, was zu einer knappen Gefährdungsbeurteilung führt, die klar, angenehm zu lesen ist und vor allem einfach und schnell zu aktualisieren ist, wenn nötig.

Beispiel einer ausgefüllten Gefährdungsbeurteilung für Sekretär/in

Vorletztes Beispiel einer ausgefüllten Gefährdungsbeurteilung, die ein wenig einzigartig ist, da sie sich speziell auf eine bestimmte Berufsrolle innerhalb des Unternehmens bezieht: Sekretär/in.

Generell deckt dieses Dokument der Gefährdungsbeurteilung die Hauptgefahren ab, die üblicherweise in administrativen Berufsrollen zu finden sind, oft als "Büroarbeit" bezeichnet.

Diese verschiedenen Berufsrollen sind oft denselben Risiken ausgesetzt, da sie meist in ähnlichen Arbeitsumgebungen ausgeführt werden: fast sieben Stunden tägliches Sitzen, was zu erheblichen Problemen durch Bewegungsmangel mit sowohl kurzfristigen als auch langfristigen Risiken führt, und die ausgedehnte Exposition gegenüber Computerbildschirmen täglich, besonders da immer mehr unserer alltäglichen Dokumente digitalisiert werden.

Beispiel einer ausgefüllten Gefährdungsbeurteilung für Telearbeit

Letztes Beispiel für ein ausgefülltes Dokument zur Gefährdungsbeurteilung, das einen sehr einzigartigen Fall behandelt. Es betrifft eine Arbeitsorganisationsform, die nach der Coronavirus-Pandemie zunehmend beliebter wurde: die Heimarbeit. Diese Beurteilung bezieht sich hauptsächlich auf Mitarbeiter, die typischerweise "Büroarbeit" verrichten, aber von zu Hause aus.

Die Bewertung von Risiken bei der Heimarbeit ist bei weitem die komplexeste Aufgabe bei der Erstellung eines solchen Dokuments. Tatsächlich sind bei der Bewertung von Risiken in einer traditionellen Arbeitsumgebung die Dinge relativ einfach, da alle Mitarbeiter denselben Arbeitsplatz und dieselbe Ausrüstung teilen.

Bei der Heimarbeit hat jedoch jeder Mitarbeiter seinen einzigartigen Arbeitsplatz, was zu unterschiedlichen Risiken führt (z.B. variiert das Risiko, das mit langem Sitzen und Rückenschmerzen verbunden ist, zwischen jemandem mit einem ergonomischen Bürostuhl zu Hause und einem anderen Mitarbeiter, der einen für seinen Körpertyp ungeeigneten Stuhl verwendet). Darüber hinaus wird die Implementierung von Präventivmaßnahmen kompliziert, da diese nicht auf dem Firmengelände, sondern direkt im Haus eines Mitarbeiters angewendet werden, wo der Arbeitgeber nur begrenzte Kontrolle und Einfluss hat.

 

Über diese technischen Aspekte hinaus sind die Hauptgefahren der Heimarbeit psychosoziale Risiken. Diese werden oft durch ein Gefühl der Isolation verschärft, bei dem menschliche Interaktionen indirekter werden. Diese Verschiebung kann zu Missverständnissen führen und potenzielle Konflikte fördern.

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